Cybermobbing & Co. – Aufklärung in Schulen jetzt!

Liebe Leser,

ich heiße Gesa von Schwerin (früher Stückmann) und bin Gründerin von Law4school.
Im Jahr 2007 wurde ich in Rostock mit der Vertretung zweier Schüler in einem Fall von Cybermobbing mandatiert. Dieser Fall, der extreme Härte im Miteinander von Schülern zeigte, schockierte mich sehr, zumal ich selbst zwei Kinder habe, die zu diesem Zeitpunkt allerdings noch keine Kontakte zu den neuen Medien hatten.

Seitdem habe ich in Schulklassen in ganz Mecklenburg-Vorpommern Vorträge gehalten, um Schüler ab Klasse 5 für die Risiken und Gefahren des Netzes zu sensibilisieren und über rechtliche Grenzen des dortigen Handelns aufzuklären – bis 2012 rund 600 Vorträge. Das Feedback der Schülern war durchweg positiv – „Das hätte ich so nicht gedacht!“, „Fotos von anderen darf man nicht einfach so ins Netz stellen? Das ist eine Straftat? Das war mir neu.“ – Lehrer begrüßen die Vermittlung der Inhalte durch eine Praktikerin, die anhand aktueller Fälle die rechtlichen Konsequenzen für Täter erklärt, aber auch vermittelt, wie sich betroffene Schüler oder auch Lehrer mit Hilfe des Gesetzes zur Wehr setzen können.

Seit 2013 nutze ich die Möglichkeit, die Schüler, Eltern und Lehrer bundesweit in der Schule über Webinare zu erreichen – von 2014 bis 2021 rund 1500 mal und mit ca. 100.000 Teilnehmern.

Feedback aus den Schulen:

„Sehr geehrte Frau Stückmann, die beiden Webinare an denen wir diese Woche teilgenommen haben, wurden von allen Seiten als sehr interessant, informativ und wichtig befunden. Die Schüler tauschten sich rege in der Pause aus und auch nach dem Webinar mussten wir noch Zeit für die Veränderungen der Handyeinstellungen geben (was uns sehr freute).

Einige Schüler zeigten mir im Anschluss gleich ein abfotografiertes und weitergeleitetes Bild aus dem Netz von einem unserer Kollegen. Dieser Fall ist jedoch schon geklärt worden. Schülerinnen aus meiner Klasse öffneten sich auch mir nun gegenüber erstmalig zu ihren Erfahrungen mit Mobbing. Es scheint als wenn die Schüler nun noch offener auch mit uns Lehrern über die digitalen Belange reden und sich auch an uns als gute Berater wenden. Zumindest lernten wir wieder ein paar Schüler dadurch besser kennen.

Auch die Eltern fanden das Webinar klasse. Sie wünschen sich diese Veranstaltung in Zukunft verbindlich für jede Klassenstufe einmal im Jahr.

Wir geben unser Bestes 😉 denn ein Umdenken hat bereits gestern direkt im Anschluss stattgefunden und wir saßen noch 30 Minuten um über die vielen „neuen“ Informationen zu reden. Das Webinar hat also vollkommen seinen Zweck erfüllt und ich denke wir werden uns in Zukunft noch des Öfteren hören.“